Nach dem Exit, wenn das Loslassen schwerer ist als gedacht
- Daniel Filser

- 22. Sept.
- 1 Min. Lesezeit
Der Irrtum vieler Unternehmer
Viele glauben: „Sobald der Vertrag unterschrieben ist, ist alles vorbei.“ Doch für viele beginnt genau dann die größte Herausforderung: das Loslassen.
Typische Nach-Exit-Gefühle
Leere: Jahrzehnte Struktur, Verantwortung, tägliche Aufgaben sind plötzlich weg.
Identitätskrise: „Bin ich ohne meine Firma überhaupt noch jemand?“
Familienkonflikte: Rollen verändern sich, Erwartungen steigen.
Sinnsuche: Finanziell abgesichert aber was jetzt?
Psychologische Forschung zu Übergangsphasen zeigt: Große Veränderungen führen oft zu einer „Übergangsleere“, die mehrere Monate bis Jahre anhalten kann.
Risiken ohne Begleitung
Rückzug → sozialer Kontakt bricht ein.
Gesundheitliche Folgen → Stress, Schlaflosigkeit, Burnout-Symptome.
Überhastete neue Projekte → weil die innere Leere gefüllt werden soll.
Wie Post-Exit-Begleitung wirkt
Reflexion: Vergangenes würdigen, nicht verdrängen.
Neuausrichtung: Werte & Sinn neu definieren.
Balance finden: Zwischen Freiheit und neuer Aufgabe.
Beispiel
Ein Unternehmer verkauft nach 30 Jahren sein Unternehmen. Er freut sich auf mehr Freizeit und merkt nach 3 Monaten: Die Leere belastet mehr als gedacht. Mit gezielter Begleitung gelingt es, neue Projekte zu starten, die nicht Ersatz, sondern bewusste Neugestaltung sind.
Fazit
Der Verkauf beendet das Kapitel „Unternehmen“ – nicht aber die Reise des Unternehmers. Wer diesen Übergang ernst nimmt, gewinnt nicht nur Freiheit, sondern auch Klarheit für die nächste Lebensphase.
„Ich begleite Sie auch nach dem Exit – damit Loslassen gelingt und Sie Ihre Zukunft mit Gelassenheit gestalten. Vereinbaren Sie jetzt ein vertrauliches Gespräch.“



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